Hausschwamm zerstört Holz & mehr
Fachgerechte Sanierung bei Hausschwamm erledigt buschmann.project aus Duisburg
Der Echte Hausschwamm ist der gefährlichste, holzzerstörende Pilz. Er kann in Gebäuden schwere Schäden bis hin zur Einsturzgefahr verursachen, da er zur Auflösung der befallenen Holzteile führt. Außerdem ist er ein bevorzugter Nährboden für Schimmelpilze.
Was versteht man unter Hausschwamm?
Der Echte Hausschwamm wächst oft jahrelang unbemerkt und kann sich bei idealen, feuchten Bedingungen (mehr als 25 % Holzfeuchtigkeit) über weite Flächen ausbreiten. Er kann Mauerwerk und sogar Beton durchdringen und auch trockenes Holz befallen, wenn er erst mal Fuß gefasst hat. Auch andere organische Materialien können befallen werden, wie z. B. Zellulose, Schilf oder Textilien.
Ursachen für Hausschwamm
Ursache ist immer Feuchtigkeit, z. B. durch Wärmebrücken entstandenes Kondenswasser, eindringendes Wasser, oder zu schlecht beheizte, feuchte Fachwerkhäuser. Achten Sie daher auf ausreichendes Lüften und Heizen.
Erkennungsmerkmale:
- Sporen in Form von rostbraunem Staub
- Zimtbraune Fruchtkörper mit weißem Rand
- Weiße, watteartige Pilzfäden, die bei Berührung in sich zusammenfallen
- Das Holz zerbröselt sehr leicht bei Druck.
Sanierungsmaßnahmen:
- Genaue Bestimmung des Pilzes und des befallenen Bereichs
- Schätzung von Sanierungsaufwand und Kosten
- Räumung der zu sanierenden Gebäudeteile
- Behandlung der geschädigten Bauteile
- Beurteilung der Sanierung durch einen unabhängigen Gutachter
In einigen Bundesländern ist der Befall mit Echtem Hausschwamm meldepflichtig. Dies ist in der Landesbauordnung geregelt.
Wie erkennt man Hausschwamm?
Man erkennt ihn an seiner Zweifarbigkeit, ausgelöst durch Bakterien. Dabei zerfällt befallenes Holz würfelartig und es bilden sich Risse. Zu einem späteren Zeitpunkt färbt sich das Holz braun.
In diesem Artikel:
Was richtet Hausschwamm an?
Während sich Pilze im Holz ausbreiten, ernährt der sich Echte Holzschwamm von im Holz enthaltener Zellulose und Pektinen. Das Holz wird quasi vom Hausschwamm zersetzt und ist bereits in einem frühen Stadium nicht mehr so stark belastbar. Am Ende wird es vom Hausschwamm zerstört.
In welcher Geschwindigkeit der Zerfall droht, hängt von der Holzart ab: der Zerfall von Eiche und Ulme dauert länger als von Buchen-, Kiefern- und Fichtenholz. In Mitleidenschaft wird auch das umgebene Material gezogen, wie z. B. (zellulosehaltige) Textilien oder Papier.
Nicht selten wird die Ausbreitung vom Echten Hausschwamm erst spät entdeckt, weil der Prozess unter einem Bodenbelag oder hinter einer Wandverkleidung stattfindet.
Was kann man gegen Hausschwamm tun?
Einzige Maßnahme beim Echten Hausschwamm ist das fachgerechte Entfernen des befallenen Holzes im Zuge einer Sanierung. Die schädlichen Sporen können ausschließlich durch Verbrennen abgetötet werden.
Sinnvoll ist es, auch die unmittelbare Umgebung der betroffenen Stellen (inklusive Holzdübel) zu entfernen.
In jedem Fall muss ohne Zeitverzug eine Sanierung durch einen qualifizierten Sachverständigen durchgeführt werden. Andernfalls droht ein Totalverlust des Bauwerks. Also handeln Sie deshalb auch schon beim geringsten Verdacht.
Wie viel kostet eine Sanierung bei Hausschwamm-Befall?
Die Gesamtkosten einer Sanierung lassen sich nicht pauschal angeben, sondern richten sich nach Befall und Aufwand.
Inbegriffen im Gesamtpreis sind neben dem Stundenlohn die Entsorgung und Vernichtung des kontaminierten Holzes.
Wenn Sie Hausschwamm feststellen, vereinbaren Sie umgehend einen Termin mit uns! Je mehr Zeit Sie verlieren, umso stärker breitet sich der Schwamm aus und umso mehr Schaden richtet er an. Wir erstellen Ihnen sofort ein individuelles Angebot.