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Leben im Mehrfamilienhaus

In Deutschland mit 30% weit verbreitet, besteht das Mehrfamilien­haus aus mehr als zwei Wohnungen in einem Gebäude. Die Größen der Wohnungen können variieren, so dass es vorkommt, dass Einzel­personen und Familien in direkter Nachbar­schaft leben. Dies fördert die Gemein­schaft im Haus und sorgt für soziale Kontakte untereinander. Selbst ein barriere­freier Wohnraum lässt sich mit dem Gebäudetyp realisieren.

Gestalterisch halten sich die Möglichkeiten der Raumaufteilung und Ausstattung in Grenzen, wenn es sich um ein einfaches Standardmodell handelt. Hier und da kann sich die Ausstattung einer Mietswohnung aber auch durchaus mit der eines Einfamilienhauses messen. Das schlägt sich dann selbstverständlich auf die Höhe der Miete bzw. Kaufsumme nieder.

Mieten oder Kaufen

Während die Wohnungen in den einzelnen Geschossen vermietet werden, wohnt der Eigentümer woanders. Die Miet­parteien halten sich an eine Haus­ordnung und sind zu gegenseitiger Rücksicht­nahme angehalten. Das ist auch dann der Fall, wenn die Wohnungen jeweils gekauft worden sind. Die einzelnen Besitzer treffen sich regel­mäßig zu gemeinsamen Absprache, diverse Reparaturen oder Moderni­sierungen betreffend.

Mit Unterstützung durch öffentliche Finanzierungs­mittel des Bundes oder der Gemeinde kann sich ein Mehrfamilien­haus auch ein einzelner Bauherr leisten. In dem Fall ist dieser dann mit der Berechnung der Kaltmiete für mehrere Jahre gebunden. Im Anschluss sorgt ein regionaler Mietspiegel für Mehr­familienhäuser für Orientierung auf beiden Seiten.

Mehrfamilienhäuser

Unterschiedlich große Wohnungen

Mehrfamilienhaus

Jede Wohnung mit eigenem Balkon

Wohnungsbau Stadt

Städtischer Wohnungsbau

Vorteile auf beiden Seiten

Für die Mietparteien liegen die Vorteile allgemein auf der Hand: um Reparaturen muss sich der Vermieter kümmern, man kann kündigen und wegziehen, wenn die Wohnung nicht mehr gefällt, die Ausgaben für’s Wohnen werden durch das Einkommen gedeckt, denn ein Kredit ist nicht erforderlich. Besonders für Alleinstehende überwiegt das Argument der sozialen Kontaktförderung.

Für den Eigentümer eines Mehrfamilien­hauses rechnet es sich ebenfalls, wenn die Baukosten finanzierbar sind: Die Miet­einnahmen werden als langfristige Alters­absicherung genutzt. Angesichts der steigenden Kosten wird das jedoch immer schwieriger. Das Sprichwort "Betongold" umschreibt eine vermeintliche Sicherheit vor dem Werte­verfall einer Immobilie.

Definition:

Ein Mehrfamilienhaus zeichnet sich durch die Menge an Wohnein­heiten aus. In größerer Ausführ­ung spricht man von Geschoss­wohnungsbau. Funktional gestalteter Wohnraum bietet auch Personen mit geringerem Einkommen Platz. Je nach Ausstattung kann das Gegen­teil für das gehobene Klientel gelten. Ein Garten wird in der Regel ersetzt durch einen kleinen Balkon je Wohn­einheit. Im Unterge­schoss befinden sich häufig ein Waschkeller und eigene Kellerräume.

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Mehrfamilienhaus

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Das Mehrfamilien­haus besteht das aus mehr als zwei Wohnungen in einem Wohn­gebäude. Selbst ein barriere­freier Wohnraum lässt sich mit dem Gebäudetyp realisieren.

Reihenhaus

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Reihenhäuser bestehen aus drei oder mehreren Wohngebäuden mit kleinem Garten, die direkt nebeneinander liegen. Durch die doppelt genutzten Seitenwände reduzieren sich sowohl die Baukosten, als auch der Energieverbrauch für das Heizen.

Einfamilienhaus

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In Deutschland wird der Neubau eines Einfamilien­hauses am häufigsten beantragt, gefolgt vom Reihen­haus und der Doppel­haushälfte.

Doppelhaus

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Als Doppelhaushälfte wird die Hälfte eines Hauses bezeichnet, das zwei getrennte Eingänge hat und von zwei Familien bzw. Parteien bewohnt wird. Finanziell rechnet sich dieser Wohntyp im Vergleich zum Bau eines Einfamilienhauses.

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