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Außen­putz für eine tadel­lose Fassade

Fach­gerechte Putz­arbeiten von buschmann.project aus Duisburg

Fassadenputz

Der Außen­putz schützt die Bau­substanz vor Witterungs­einflüssen und verhindert das Ein­dringen von Feuchtig­keit in das Mauer­werk. Zudem verleiht er Ihrem Gebäude einen indivi­du­ellen Charakter und bietet in Sachen Putz­struktur, Körnung und Farbe nahezu unbe­grenzte Gestal­tungs­möglich­keiten.



Der Außen­putz oder Ober­putz eignet sich sowohl für Neu- als auch für Altbauten. Er kann auf monoli­thischem Mauer­werk oder auf eine Dämmung (WDVS) aufge­tragen werden. Wenn er in die Jahre gekommen ist, ist zu prüfen, ob lediglich ein Anstrich erforder­lich ist, um Ihrem Gebäude neuen Glanz zu verleihen, oder, ob evtl. Risse und Abplat­zungen einen neuen Oberputz erforder­lich machen.

Verschiedene Putz­arten

Das Angebot reicht vom minera­lischen Edel­putz bis zum pastösen Putz, vom Kalk­putz bis zum Silikon­harzputz. Die Band­breite ist riesig, eine erste Orien­tierungs­hilfe bietet die Ein­teilung in mineralische Putze und Kunst­harz­putze.

Der Haupt­unter­schied zwischen den minera­lischen Putzen und den Kunst­harz­putzen liegt in dem verwen­deten Binde­mittel. Während bei minera­lischen Putzen natürliche Binde­mittel, wie Kalk, Zement oder Sand verwendet werden, kommen bei den Kunst­harz­putzen künstliche Binde­mittel (organisch, auf Rohölbasis), wie Poly­ester oder Epoxid­harz zum Einsatz.

Putze für außen

  • Mineralischer Putz
  • Silikon­harzputz
  • Dispersions­putz
  • Silikat­putz

Für den Unterputz wird aus­schließlich mineral­ischer Putz verwendet. Für den Oberputz kann mineral­ischer oder pastöser Putz eingesetzt werden.

Putz­ober­flächen

Das Aussehen des Putzes variiert je nach Art und Weise der Verar­beitung. Je nach Korn­größe erzielt man ent­weder besonders feine und glatte Ober­flächen oder intensive Struk­turen für eine tadellose Fassade. Sein end­gültiges Erscheinungs­bild wird durch die Technik der Ober­flächen­behandlung erzielt. Beim Glätten mit einem Filz­brett erhält man beispiels­weise eine feine, glatte Struktur (Filz­putz). Die Behand­lung mit einem Nagel­brett erzeugt hingegen eine grobe Struktur (Kratzputz).


In diesem Artikel:


Welcher Putz eignet sich als Außen­putz?

Grund­sätzlich zu empfehlen als Außenputz ist mineralischer Leicht­putz für Neu­bauten. Ein Vorteil ist ihr geringes Eigen­gewicht, was mögliche Span­nungen minimiert. Darüber hinaus sind mineral­ische Putze diffusions­offen und daher unem­pfindlich gegen­über Feuch­tigkeit.

Ein weiteres Plus ist Ihre Resis­tenz gegen Schimmel­bildung. Aus diesem Grund werden minera­lische Putze sogar von Bau­biologen empfohlen.

Putz

Was bewirkt die Körnung von Putz?

Die Größe der Körnungen bewegt sich zwischen 1,5 mm bis 4 mm. Erst durch die Bear­beitung auf der Ober­fläche, z. B. mit einem Kunst­stoff­glätter, entstehen entsprechend feine oder grobe Korn-an-Korn Struk­turen.


Kann man Außen­putz über­putzen?

Mit mineralischen Putzen kann eine Putz­fassade z. B. im Rahmen von Sanie­rungen überputzt werden, wenn sich keine Farbe darauf befindet. Der Unter­grund sollte grund­sätzlich intakt sein.

Putzfassade
Putzfassade

Minera­lischer Putz versus Kunst­harzputz

Mineralischer PutzKunst­harz­putz (= Dispersions­putz)Silikon­harzputz
Natürliche Binde­mittel
(mineralisch, anorga­nisch):
Kalk, Zement, Sand
Künstliche Binde­mittel (organisch, auf Rohöl­basis):
Polyester oder Epoxid­harz
Künstliche Binde­mittel (organisch, auf Rohöl­basis):
Kunststoff­dispersion und Silikon­harzemulsion
Widerstands­fähig gegen­über
Algen-, Bakterien- und Schimmel­befall
Wasser­abweisend (Schlagregen­schutz),
aber anfälliger gegen­über Algen-, Bakterien- und Schimmel­befall
Wasser­abweisend (Schlagregen­schutz),
Selbstreinigungs­fähigkeit
Diffusions­offen, feuchtigkeits­regulierendNicht diffusionsoffenDiffusions­offen, feuchtigkeits­regulierend
Längerer Trocknungs­vorgangKürzerer Trocknungs­vorgangKürzerer Trocknungs­vorgang
Putzschicht­dicke: ≥ 1,5 cmPutzschicht­dicke: ca. 2 - 3 mmPutzschichtdicke: ca. 2 - 3 mm
Aufwändigere VerarbeitungLeichtere VerarbeitungLeichte Verarbeitung
Haftet nicht auf jedem UntergrundOptimale Haftung am Untergrund,
daher viel­seitiger einsetzbar
Optimale Haftung am Untergrund,
daher viel­seitiger einsetzbar
RissanfälligerSehr elastisch, daher weniger riss­anfälligSehr elastisch, daher weniger rissanfällig

Mit Putz­strukturen Ober­flächen gestalten

Putz kann mit den unterschied­lichsten Techniken erstellt werden. Dazu kommen Binde­mittel und Zuschlag­stoffe zum Einsatz. Die Binde­mittel sind organisch (Kunstharz) oder mineralisch (Lehm, Kalk, Zement, Silikat) und üben Einfluss auf Eigen­schaften und Verwen­dungs­zweck aus.

Mineralische Putze sind den organisch gebundenen Putzen in punkto Viel­seitig­keit und Nach­haltig­keit im Vorteil. Unterscheiden lassen sich Putze nach ihrer Korngröße, die mit 1 mm für feine Ober­flächen sorgt, während sie bei 5 mm Stärke ein gröberes Bild ergibt. Wie die verputzte Außen­wand wirkt, hängt von der Putz­weise ab, die schluss­endlich für den Gesamt­eindruck sorgt.

Filzputz

Filzputz besteht aus Kalkmörtel und erzielt eine homogene, glatte Fläche, in dem ein feuchtes Filzbrett zum Einsatz kommt. Mit dem Putz können kleinere Flächen oder einzelne Bauteile gestalterisch betont werden.

Reibeputz

Reibeputz wird dadurch strukturiert, in dem er nach dem Auftragen mit einem Glätter verrieben wird. Dabei hängt die Tiefe der Struktur von der Korngröße ab. Unter­schiedliche Ober­flächen werden durch unterschied­liche Bewegungs­richtungen beim Reiben gewonnen.

Spritzputz

Während Spritzputz früher mit einem Reisig­besen aufge­tragen wurde, handelt es sich heute um einen maschi­nellen Vorgang, bei dem feinkörniger Mörtel auf­gespritzt wird. Je nach Kornstärke entsteht eine Struktur, die bei entsprechendem Licht­einfall eine lebendige Wirkung erzielt.

Besenstrich­putz

War der Besenstrich­putz bereits in der Gründerzeit beliebt, eignet er sich auch zur modernen Fassaden­gestaltung. Um die typische Relief­struktur zu kreieren, wird der frische Oberputz (2-3 mm dick) zweilagig aufgetragen und dann mit einem Besen in horizontaler Richtung aus­gestrichen.

Filzputz

Filzputz

Reibeputz

Reibeputz

Rauputz

Rauputz

Schleppputz

Schleppputz

Scheiben­putz

Die gängigste Putzart ist gleich­zeitig auch am einfachsten zu verarbeiten. Scheiben­putz wird in einer Korn­stärke von 1,5 bis 4 mm auf den Unter­grund auf­getragen und dann mit dem Kunststoff­glätter verschoben. Dadurch entsteht die besondere körnige Struktur.

Edelkratz­putz

Mit Edelkratz­putz besteht die Möglich­keit, die Körnung frei von Binde­mitteln auf der Oberfläche zu zeigen. Bei einheit­licher Kornstärke wird sogar eine gleich­mäßigere Oberfläche erzeugt als mit Scheiben­putz. Einen besonderen Effekt erzielt man durch den Zusatz von farbigem oder glitzerndem Material.

Schlepp­putz

Schleppputz kommt vorwiegend bei denkmal­geschützten Gebäuden zum Einsatz. Schleppputz entsteht durch die Bearbei­tung des Mörtels auf dem Unterputz, in dem eine Putzlatte gleich­mäßig und mit sanftem Druck in senk­rechter Richtung darüber gezogen wird.


Aus welchem Material sind Sockel­putze?

Der gängigste Putz für den Sockel­bereich ist der Zementputz. Dieser eignet sich aufgrund seiner widerstands­fähigen Eigen­schaften bezogen auf Wasser, Frost und Druck am besten für diesen Einsatz­bereich. Darüber hinaus können Kalkputz oder ein spezieller Sanier­putz verwendet werden.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet Außen­putz?

Abgesehen von der nötigen fachlichen Aus­führung des Verputzens werden die Kosten für Außen­putz­arbeiten nach der zu verputzenden Fläche berechnet. Natürlich sind im Preis auch die Material­kosten enthalten.

Nicht zu unterschätzen ist der Mehr­aufwand durch den Einsatz eines Gerüstes, welches in der Regel beim Verputzen von Fassaden, aber auch bei besonders hohen Wänden und Decken zum Einsatz kommt.

Sparschwein

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